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Einweisung und Aufnahme

Sie können direkt über Ihren Hausarzt eingewiesen werden, oder vielleicht rufen Sie persönlich die Sekretariate der Fachabteilungen an. In der Regel können wir Patientinnen und Patienten binnen einer Woche aufnehmen. Notfälle werden über das Notfall- und Intensivzentrum aufgenommen und später auf die Stationen des Herzzentrums verlegt. Die Stationen bieten komfortable Ein- bis Dreibettzimmer mit Dusche und WC, TV, Telefon und moderne Rufanlagen mit Gegensprecheinrichtung und eingebautem Radio. Es können auch Angehörige mit in den Zimmern aufgenommen werden.

Angebote während des Aufenthalts

Es gibt keine festen Besuchszeiten, trotzdem achten wir selbstverständlich auf genügend Ruhe für unsere Patientinnen und Patienten. Durch eine mobile Überwachung Ihrer Herztätigkeit können Sie sich frei im Krankenhaus bewegen, um in der Cafeteria mit Ihren Angehörigen zu sprechen, sich die Kunstausstellungen im Krankenhaus anzuschauen oder sich zum Beispiel in unserem Raum der Stille ein wenig Ruhe zu gönnen. Neben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Station sind auch Seelsorgende in unserem Haus für unsere Patientinnen und Patienten jederzeit erreichbar und freuen sich über ein Gespräch mit Ihnen.

"Vier-Augen-Prinzip"

Das "Vier-Augen-Prinzip" im Albertinen Herz- und Gefäßzentrum schafft die Voraussetzung für die optimale Behandlung unserer Patientinnen und Patienten. So werden z.B. die diagnostischen Koronarangiographien der Betroffenen sowohl von Kardiologinnen als auch von Herzchirurgen gesehen und gemeinschaftlich die jeweils für die Patientinnen und Patienten beste Behandlungsmethode ausgewählt. So können Entscheidungen schnell und ohne unnötige und belastende Doppeldiagnostik und Wege umgesetzt werden.

Das "Vier-Augen-Prinzip" gilt auch für unsere Visiten im Herz- und Gefäßzentrum. Diese werden von Ihrem zuständigen Pflegenden und der Stationsärztin oder dem Stationsarzt durchgeführt. Beide arbeiten im Schichtdienst, was Kontinuität über den Tag und die gesamte Behandlungsdauer für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet. Beide Berufsgruppen besprechen ihre Behandlungsziele mit den Betroffenen und sorgen so für eine umfassende und ganzheitliche Betreuung.

Pflegerische Betreuung

Neben der ärztlichen Therapie nimmt die pflegerische Betreuung einen großen Teil der Behandlung für Sie ein. Die Pflegenden unterstützen Sie an den Punkten, an denen Sie Hilfe (zum Beispiel bei der Körperpflege) benötigen. Schulung und Beratung der Patientinnen und Patienten für die Wiederherstellung der Selbstständigkeit oder bei der Auseinandersetzung mit einer neuen Lebenssituation gehören ebenfalls zu den pflegerischen Handlungsfeldern. Aber einfach auch mal für unsere Patientinnen und Patienten "da zu sein" gehört zum Selbstverständnis der diakonischen Nächstenliebe und Pflege.